Seit 2010 sind die Baupreise in Deutschland stark gestiegen. Verschiedene Faktoren wie Bevölkerungswachstum, Immobilienknappheit, Zinsentwicklung und steigende Materialpreise treiben die Bau- und Immobilienpreise in die Höhe. Der Baupreisindex dient dabei als wichtiger Indikator.

Baupreisindex – Bedeutung

Der Baupreisindex zeigt die Preisentwicklung für individuell geplante Wohngebäude auf, konzentriert sich jedoch nur auf das Bauwerk selbst.

Der Baupreisindex für das Jahr 2024 lautet 21,34.

Einflussfaktoren und Auswirkungen

Globale Ereignisse wie Handelskonflikte und Lieferengpässe haben die Materialkosten erhöht. Regionale Unterschiede in Deutschland zeigen, dass die Preise in Großstädten schneller steigen als in ländlichen Gebieten. Dies beeinflusst den Wohnungsmarkt, indem die Kosten für den Hausbau oder Kauf und die Mieten steigen.

Zukunftsperspektiven

Die Entwicklung des Baupreisindex bleibt weiterhin ein wichtiger Faktor für die Bauwirtschaft. Politische Entscheidungen und innovative Bauweisen könnten in Zukunft eine stabilisierende Rolle spielen.

Die Beobachtung des Baupreisindex ist entscheidend für das Verständnis der Bauwirtschaft und ihrer Auswirkungen auf die Gesellschaft und Wirtschaft.

Die Neuausrichtung der Immobilienbranche

Die Zukunft beginnt jetzt. ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance) und digitale Technologien werden die Immobilienbranche neu definieren.

SkenDatas Mission und Partnerschaft

Bei SkenData haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, unseren Kunden fundierte Informationen zu liefern, wie sie ihre Gebäude nachhaltiger gestalten können. Jetzt gehen wir einen Schritt weiter: Wir freuen uns, eine bahnbrechende Partnerschaft mit on-geo, dem Marktführer für softwaregestützte Beleihungswertermittlung, bekannt zu geben.

Standardisierung und Innovation in der Immobilienbewertung

Diese in der Branche erstmalige Zusammenarbeit vereinfacht die Bewertung von Immobilien unter Berücksichtigung von ESG-Kriterien. Davon profitieren Gutachter, Makler und Vertriebe. Wir schaffen einheitliche Kriterien und setzen damit Standards für die Zukunft. „Wir setzen auf große Datenmengen und leistungsfähige Technologien, um eine verlässliche Grundlage für die Wertermittlung zu schaffen“, sagt Sven Jantzen, Geschäftsführer von SkenData. „Die Kooperation mit on-geo und die Entwicklung neuer Services ist ein konsequenter nächster Schritt“.

Der EnergyCheck

Eines unserer neuen Angebote ist der „EnergyCheck“, ein leistungsstarkes Tool, das Informationen zur Energieeffizienz auf Basis spezifischer Gebäudedaten zusammenfasst. Mit seiner erhöhten Geschwindigkeit und der Fähigkeit, große Datenmengen zu verarbeiten, setzt der EnergyCheck neue Standards in unserer Branche.

Mehr als eine Bewertung: individuelle Sanierungsfahrpläne

Doch wir gehen noch einen Schritt weiter. Unsere Kunden haben die Möglichkeit, individuelle Sanierungsfahrpläne für Gebäude zu erstellen. Nach Eingabe der Objektdaten erhalten sie Informationen über die aktuelle Einstufung der Immobilie. Darüber hinaus zeigt die Anwendung alle notwendigen Schritte auf, um die nächstbeste Energieeffizienzklasse zu erreichen – inklusive der voraussichtlichen Sanierungskosten sowie der Amortisationszeit. Damit geben wir unseren Kunden konkrete und greifbare Informationen darüber, welche Sanierungsmaßnahmen welchen Einfluss auf das Emissionsniveau, die Energieeffizienzklasse und den Energiebedarf haben.

Die Bedeutung der Zusammenarbeit für den ESG-Sektor

Unsere Zusammenarbeit mit on-geo ist mehr als nur eine Partnerschaft – sie ist ein Vorreiter in der digitalen Anreicherung von ESG-Daten im Gebäudesektor. Unsere gemeinsame Mission? Eine Lösung für ein Problem zu finden, das einen großen Einfluss auf unsere Gesellschaft hat. Mit unseren innovativen Tools und Services unterstützen wir unsere Kunden – Experten und C-Level-Entscheider im Finanz- und Versicherungssektor – bestmöglich bei den Herausforderungen der Zukunft.

Kontakt und Engagement

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Kontaktieren Sie uns und entdecken Sie, wie unsere Produkte Ihr Unternehmen unterstützen können. Im persönlichen Gespräch finden wir die passende Lösung für Ihre Herausforderungen.
Es ist an der Zeit, die Herausforderungen von heute in die Lösungen von morgen zu verwandeln.

Nachhaltigkeit ist von großer Bedeutung. Um Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen, besteht die Herausforderung darin, Treibhausgasemissionen zu reduzieren, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Der Gebäudesektor trägt dabei aufgrund seiner hohen CO₂-Emissionen eine entscheidende Rolle.

Nachhaltigkeit und ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) sind in der Versicherungsbranche auf dem Vormarsch. Doch während Marketingabteilungen in Grün vorauseilen, sind diese Kriterien im Kerngeschäft der Gebäudeversicherung noch nicht angekommen. Dabei gibt es gute Gründe dafür, auf „grüne Gebäudeversicherungen“ zu setzen.

Gebäudeeigentümer lernen durch die gegenwärtige Energiekrise die Wirkung von ESG-Kriterien kennen. Wer heute eine Finanzierung oder Fördermittel braucht oder sein Gebäude verkaufen will, muss einen Nachweis darüber erbringen. Eine veraltete Heizungsanlage oder eine ungenügende Dämmung führen heute schon zu schlechteren Verkaufspreisen. Ineffiziente Gebäude erhalten schlechtere Konditionen für eine Finanzierung.

In der Sparte Gebäudeversicherung sind diese Auswirkungen noch nicht zu spüren. Was Grün im Sinne von ESG überhaupt bedeutet, ist am Markt nicht klar. Doch es gibt gute Gründe, warum ESG-Kriterien in der Gebäudeversicherung eine wichtige Rolle spielen sollten.

Hier sind sechs Gründe, warum eine „grüne Gebäudeversicherung“ der Zukunft erfolgreich sein könnte:

1. Die Renovierungswelle rollt: Die große Renovierungswelle für die energetische Sanierung von Gebäuden ist im Gange und wird auch noch die nächsten Jahrzehnte andauern. Rund 17 Millionen Gebäude in Deutschland sind von den EU-Regularien und Maßnahmenpaketen betroffen. Der Einbau einer Solaranlage oder einer Wärmepumpe verändert die Versicherungssumme und rechtfertigt einen höheren Preis. Soweit die Modernisierungsmaßnahmen auch die Schadeneintrittswahrscheinlichkeit senken, können Versicherer zusätzlich profitieren.
   
2. Höhere Erwartungen im Schadenfall: Gebäudeeigentümer möchten nach einem Schaden die Energieeffizienz ihres Gebäudes verbessern – und müssen bald auch. Damit steigen die Erwartungen an Versicherer über die gesetzlichen Anforderungen hinaus.
   
3. Erhöhte Nachfrage: Eine grüne Gebäudeversicherung kann bei Kunden eine höhere Nachfrage erzeugen. Insbesondere jüngere Kunden setzen vermehrt auf nachhaltige Produkte und Dienstleistungen.
   
4. Risikobewertung: ESG-Kriterien können dabei helfen, die Risikobewertung von Gebäuden zu verbessern. Eine höhere Energieeffizienz und die Verwendung nachhaltiger Baustoffe können das Risiko von Schäden verringern.
   
5. Bessere Preissetzung: ESG-Kriterien können bei der Preissetzung helfen. Eine höhere Energieeffizienz und die Verwendung nachhaltiger Baustoffe können die Versicherungsprämien senken.
   
6. Kosteneinsparungen durch ESG: Ineffiziente Gebäude führen zu höheren Betriebskosten und einem höheren Risiko von Schäden. Gebäude mit einer schlechteren Energieeffizienzklasse haben höhere Heizkosten und verursachen mehr CO₂-Emissionen. 

Durch die Berücksichtigung von ESG-Kriterien in der Gebäudeversicherung können Versicherer Anreize für Gebäudeeigentümer schaffen, ihre Gebäude energieeffizienter zu gestalten und dadurch Kosten einzusparen. Wenn Versicherer den Versicherungsschutz an die Erfüllung von ESG-Kriterien knüpfen, können sie zudem das Risiko von Schäden reduzieren und somit ebenfalls Kosten einsparen.

Grüne Gebäudeversicherungen haben Potenzial und werden erfolgreich sein.

Die Integration von ESG-Kriterien in die Gebäudeversicherung kann für Versicherer zahlreiche Vorteile bieten. Sie eröffnen die Möglichkeit, durch Kundengespräche über Modernisierungsmaßnahmen und die Berücksichtigung von ESG-Kriterien neue Kunden zu gewinnen und bestehende Kunden zu binden. Eine stärkere Fokussierung auf ESG kann auch dazu beitragen, das Risiko von Schäden zu reduzieren und dadurch Kosten einzusparen.
Darüber hinaus kann die Integration von ESG-Kriterien in die Gebäudeversicherung dazu beitragen, dass sich Versicherer als verantwortungsbewusste Unternehmen positionieren und dadurch ihr Image verbessern. Es bleibt zu hoffen, dass die Versicherungsbranche die Chancen von ESG erkennt und die Gebäudeversicherung entsprechend anpasst.

Hier gehts zu dem ausführlichen Artikel über das Thema im Versicherungsmonitor.

Der Klimaschutz ist eine zentrale, gemeinschaftliche Aufgabe unserer Zeit. Um die Klimaziele zu erreichen, sind wir nicht nur als Personen gefordert. Auch Unternehmen, Kreditinstitute und Finanzdienstleister werden durch zunehmende regulatorische Anforderungen verpflichtet, aktiv mitzuwirken. 

Um die Klimaziele zu definieren und zu erreichen, hat die Europäische Kommission den European Green Deal auf den Weg gebracht. 

European Green Deal – Was sind die Ziele?

Europa soll als erster Kontinent klimaneutral werden. Der European Green Deal ist die  konzeptionelle Grundlage für diesen Wandel.

Alle 27 Mitgliedstaaten haben sich verpflichtet:

• bis 2030 die Netto-Treibhausgasemissionen um mindestens 55 % im Verhältnis zu 1990 zu senken.
• bis 2050 als erstes Staatenbündnis klimaneutral zu werden.

Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Wirtschaft und Gesellschaft in vielen Bereichen neu ausgerichtet werden. 

Für die Definition, ob eine Wirtschaftsaktivität tatsächlich nachhaltig ist und um das sogenannte ‚Greenwashing‘ zu vermeiden, ist ein wissenschaftlich basiertes, einheitliches Klassifikationssystem erforderlich.

EU-Taxonomie-Verordnung – Was bedeutet das?

Als Bestandteil des European Green Deal ist die EU-Taxonomie-Verordnung im Juli 2020 in Kraft getreten. Sie ist ein einheitliches Klassifizierungssystem, um über nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten in Investmentanlagen, Portfolios und Geschäftsbereichen transparent und vergleichbar zu informieren.   

Eine Wirtschaftsaktivität ist dann ökologisch nachhaltig, wenn sie einen wesentlichen Beitrag zu mindestens einer der folgenden Umweltziele (Artikel 9 der EU-Taxonomie-Verordnung) liefert:

1. Klimaschutz (Vermeidung oder Verringerung von CO₂-Emissionen)
2. Anpassung an den Klimawandel (Vermeidung und Verringerung der

nachteiligen Auswirkungen des Klimas)

3. Nachhaltige Nutzung und Schutz von Wasser- und Meeresressourcen
4. Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft
5. Verminderung und Vermeidung von Luftverschmutzung
6. Schutz und Wiederherstellung von Ökosystemen und Biodiversität,

ohne dabei einem von ihnen erheblichen Schaden zuzufügen (Do Not Significantly Harm-Kriterium DNSH) und bestimmte Mindeststandards (und vor allem Menschen- und Arbeitnehmerrechte) einhält (Minimum Safeguards).

Offenlegungspflicht für Banken und weitere Finanzdienstleister

Aus diesem Grund sind Banken und weitere Finanzdienstleister u.a. zur Offenlegungspflicht gezwungen:

• Seit Januar 2022 müssen sie im ersten Schritt ihre “Taxonomie-Eligibilty” offenlegen. Das bedeutet, sie müssen angeben, für welchen Anteil der von ihnen verwalteten Vermögenswerten es Taxonomie-Kriterien gibt.
• Ab Januar 2024 sind sie dann verpflichtet, jährlich zu berichten, wie viel Prozent der eigenen Finanzierungen mit den Nachhaltigkeitsanforderungen der Taxonomie konform sind (“Green Asset Ratio”).

Offenlegungspflicht für kapitalmarktorientierte Unternehmen

Auch kapitalmarktorientierte Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern (wie z.B. Aktiengesellschaften), sind seit 2022 in der Pflicht, ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten in ihre nichtfinanzielle Berichterstattung zu übernehmen (Geschäftsbericht oder gesonderter Nachhaltigkeitsbericht).

• Seit Januar 2022 müssen diese Unternehmen angeben, wie und in welchem Umfang für ihre Wirtschaftsaktivitäten Taxonomie-Nachhaltigkeitskriterien definiert sind.
• Ab 2023 ist die Offenlegung ihrer “Taxonomie-Compliance” verpflichtend. Dies bedeutet, sie müssen angeben, ob diese Nachhaltigkeitskriterien auch eingehalten werden.
• Die Offenlegungspflicht umfasst gemäß Artikel 8 der EU-Taxonomie-Verordnung:
  • den Anteil ihres EU-Taxonomie-konformen Umsatzes aus ökologisch nachhaltig eingestuften Produkten oder Dienstleistungen am Gesamtumsatz
  • EU-Taxonomie-konforme Investitionsausgaben (CapEx) 
  • EU-Taxonomie-konforme Betriebsausgaben (OpEx)

Durch die Annahme der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD) durch das EU-Parlament am 10.11.2022 wird ab Sommer 2023 der Kreis der Unternehmen, die zu diesen nichtfinanziellen Angaben berichten sollen, erheblich ausgeweitet.

ESG-Kriterien – Welche sind das?

Die Abkürzung ESG steht für die nachhaltigkeitsbezogenen Verantwortungsbereiche im Unternehmen: Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung). 

Environment

Der Bereich Environment umfasst alle Formen des Klima- und Umweltschutzes, somit die Reduktion von CO₂-Emissionen, Anpassung an den Klimawandel, Energiemanagement und Ressourcenschonung sowie nachhaltige Kreislaufwirtschaft und biologische Vielfalt und Ökosysteme. 

Social

Der Bereich Social umfasst die Verantwortung für Arbeitnehmer und damit Faktoren wie Arbeits- und Gesundheitsschutz, Diversität und Gleichberechtigung, Menschenrechte sowie soziale Mindestanforderungen in der Lieferkette. 

Governance

Der Bereich Governance umfasst eine verantwortungsvolle, nachhaltige Unternehmensführung zu wirtschaftlichen sowie umwelt- und sozialrelevanten Themen wie Unternehmenswerte, Controlling- und Kontrollprozesse sowie der Etablierung und Umsetzung eines nachhaltigen Verhaltenskodex. 

ESG-Kriterien und die von ihnen abgeleiteten Kennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs) ermöglichen eine normbasierte Überprüfung und Messbarkeit von Nachhaltigkeitskriterien in Unternehmen. Für die ESG-Kriterien zum Klimaschutz sind die gesamten Treibhausgas-Emissionen als ESG-KPI definiert, gemessen in CO₂. Für das Energie-Management betrachtet man als ESG-KPI den Gesamtenergieverbrauch, der in kWh gemessen wird.

Gebäude – Welche Rolle spielen sie zur Erreichung der Klimaziele?

Ohne eine nachhaltige Ausrichtung von Bestandsimmobilien wird die EU ihre Klimaziele nur schwer erreichen. Die Sachverständigengruppe der EU hat ermittelt, dass Gebäude ca. 30% der CO₂-Emissionen in der EU ausmachen. 

In Deutschland wurde mehr als die Hälfte der Bestandsimmobilien vor 1977 erstellt – bevor die erste Wärmeschutzverordnung in Kraft trat. Aktuell haben etwa 36% aller Gebäude die Energieeffizienzklassen G und H, die „Worst-Performing Buildings“. Sie sind verantwortlich für die Hälfte aller CO₂-Emissionen in diesem Sektor. 80% dieser Gebäude müssen bis 2050 auf Neubauniveau gebracht werden, um das Klimaziel zu erreichen. 

CO₂-Emissionen von Gebäuden – Wie erhalte ich diese Daten?

Die ESG-KPIs eines Gebäudes stehen im Energieausweis. Aktuell benötigt jeder Eigentümer einen gültigen Energieausweis, wenn er sein Gebäude verkaufen oder vermieten möchte. Das Erstellungsdatum des Energieausweises darf bis zu 10 Jahren zurückliegen. Bei vorhandenen Energieausweisen ist somit nicht gewährleistet, dass sie dem tatsächlichen Sanierungsstand des Gebäudes entsprechen oder die eingetragenen (alten) Werte den heutigen Werten entsprechen. Vielen Eigentümern liegt kein Energieausweis vor. Zur verlässlichen Ermittlung der ESG-KPIs müsste also ein Energieberater aktuell mit der Erstellung beauftragt werden – und das dauert schon bei einzelnen Gebäuden in der Regel mehrere Wochen bis Monate.

Der Weg zu Net Zero mit SkenData

Um den Anforderungen der EU-Taxonomie-Verordnung nachzukommen, bedarf es der kurzfristigen Ermittlung der entsprechenden ESG-KPIs. Zum Erreichen der gesetzten Klimaziele ist zusätzlich ein regelmäßiges Monitoring der Auswirkungen der umgesetzten Maßnahmen auf das gesamte Portfolio erforderlich, um den Erfolg und Fortschritt messbar und überprüfbar zu machen.

Des Weiteren ist es erforderlich, bereits im Vorfeld die Auswirkungen von geplanten Sanierungsmaßnahmen auf die Energieeffizienzklasse, die CO₂-Emissionen sowie die Energiebedarfe zu bestimmen, um zielgerichtete Maßnahmen umzusetzen.

Hierzu bietet SkenData die Lösung, mit der Sie automatisiert und digital in vier einfachen Schritten von “keinen Daten” zur Indikation, validen ESG-KPIs bis hin zu einem Sanierungsfahrplan und einem GEG-konformen, rechtsgültigen Energieausweis gelangen. So überblicken Sie jederzeit den aktuellen Stand Ihres Portfolios und können weitere Maßnahmen zum Erreichen der Klimaziele steuern.

     1. Schritt: ESG-Datenanalyse des gesamten Gebäudeportfolios

Die Datenanreicherung findet per Datenaustausch statt. Die Übergabe der Adressen im xls- oder csv-Format genügt, um die ESG-KPIs CO₂-Emission, Energiebedarfe und Energieeffizienzklasse des gesamten Portfolios zur Indikation anzureichern. Diese Eröffnungsbilanz unterstützt das Reporting gemäß EU-Taxonomie-Verordnung und bietet den Einstieg zur Ableitung von Maßnahmen zur Dekarbonisierung des Gebäudebestandes.

     2. Schritt: Integration der ESG-Datenermittlung via Schnittstelle in Ihre

Kundenprozesse

Der Ist-Zustand eines Gebäudes bezüglich der CO₂-Emission, Primär- und Endenergiebedarfe sowie der Energieeffizienzklasse wird digitalisiert ermittelt. SkenData beschleunigt die Datenaufnahme mit Data-Prefill und Standardangaben zum Gebäude. SkenData unterstützt den Prozess der Kundenangaben zu Anlagen und Beschaffenheit des Gebäudes und liefert strukturierte Daten.

     3. Schritt: Automatisierte Erstellung eines individuellen

Sanierungsfahrplans

Auf Basis der ermittelten Energiedaten werden mögliche Einzelmaßnahmen als auch Maßnahmenpakete zur energetischen Modernisierung eines Hauses mit Angabe der entsprechenden Energie- und CO₂-Einsparungspotentiale, Kosten sowie der Amortisationszeit automatisiert berechnet. 

Dies ermöglicht auch eine schnelle Analyse der Umsetzung der verschiedenen Maßnahmen auf die ESG-KPIs des gesamten Gebäudebestandes.

     4. Schritt: Ausstellen eines GEG- und DIN-konformen 

Energiebedarfsausweises

SkenData ist zugelassener Aussteller von Energiebedarfsausweisen.  

Auf Basis des ermittelten Ist-Zustandes kann mit SkenData sofort ein amtlich registrierter Energiebedarfsausweis ausgestellt werden. Somit besteht die Möglichkeit, nach jeder durchgeführten Sanierungsmaßnahme alle wesentlichen, aktuellen ESG-KPIs zu erfassen und in Ihr Portfolio zu überführen.

Sie wollen mehr über die SkenData Lösung zur Ermittlung der ESG-KPIs erfahren? Gerne stellen wir Ihnen den Prozess detailliert vor und beraten Sie. Nutzen Sie zur Kontaktaufnahme einfach unser Kontaktformular.

Martina von SkenData

Seit 2010 sind die Baupreise in Deutschland stark gestiegen. Zahlreiche demografische und wirtschaftliche Faktoren, wie z.B. die wachsende Bevölkerung, die Immobilienknappheit, die Zinsentwicklung und steigende Preise beeinflussen die Bau- und Immobilienpreise enorm. Um die Entwicklung dieser Preise festzuhalten, wird der Baupreisindex als KPI verwendet.

Baupreisindex – Was sagt dieser Wert aus?

Der Baupreisindex für Wohngebäude weist die Preisentwicklung für individuell geplante Ein- und Mehrfamilienhäuser nach. Es wird in diesem Fall jedoch nur das Bauwerk einbezogen. Schaut man sich den Index der letzten Jahre an, wird deutlich, dass sich die Preise für Wohngebäude von 2010 bis 2021 um 41% erhöht haben.

Baupreisindex 2023

Entsprechend der Baupreisentwicklung ist der Baupreisindex für 2023 wieder angestiegen. Dieser liegt aktuell bei 19,614 (Stand Mai 2022) und findet ab sofort Anwendung in allen Wertermittlungen, die mit Wert14 durchgeführt werden.

Als Quelle für den Baupreisindex verwendet SkenData die Preisindizes für die Bauwirtschaft vom Statistischen Bundesamt Destatis. 

Unglaublich, aber wahr: Die Tage des Jahres 2022 sind so gut wie gezählt und die besinnlichen Feiertage stehen kurz vor der Tür. An dieser Stelle wollen wir das Jahr Revue passieren lassen und informieren, Erfolge feiern und uns auch mal so richtig auf die Schulter klopfen. Wir haben in diesem Jahr wieder so viel erlebt, geschaffen und gelernt – Danke 2022!

2022 – Ein Jahr voller neuer Perspektiven, Partner und Events

Auch in diesem Jahr haben wir wieder viel erreicht. Durch den Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit haben sich neue Geschäftsfelder und Zielgruppen aufgetan. Unsere Vision zum Net Zero Pfad haben wir auf zahlreichen Veranstaltungen und Events mit Ihnen geteilt und viel positives Feedback erhalten.

Von der Adresse zum Energieausweis – unser EnergyCheck ist die wohl größte Neuerung in unserer Produktwelt. ESG-KPIs wie Emissionsintensitäten und Energieeffizienzklassen können mit dem EnergyCheck automatisiert analysiert werden. Das Ergebnis: ein vorläufiger Energiebedarfsausweis als PDF-Download.

Mehr Informationen zur Energiewertermittlung mit SkenData erhalten Sie auf unserer Website. Sie wollen Ihr Gebäudeportfolio hinsichtlich der ESG-KPIs Energiebedarf, Energieeffizienzklasse und CO2-Emissionen prüfen? Dann melden Sie sich gerne bei uns und füllen Sie das Kontaktformular aus. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Seit 2022 ist SkenData zugelassener Aussteller von Energiebedarfsausweisen, Mitglied der DENEFF (Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V), offizieller “Energieeffizienzexperte für Förderprogramme des Bundes” und sogar Teil des EEFIG (Energy Efficiency Financial Institutions Group) Plenary Meeting der Europäischen Kommission gewesen.

SkenData ist ausgezeichnetes Insur-, Finance- und PropTech

Unsere innovativen Technologien, Produkte und Visionen wurden auch in diesem Jahr wieder international prämiert. So wurden wir gleich doppelt mit den FinTech Awards als “InsurTech Company of the Year (Europe)” und “Best Digital Building Valuation Tool (Europe)” ausgezeichnet. Auch beim diesjährigen PropTech Innovation Award haben wir überzeugt und sind stolzer Finalist.

Wert14 – Digitale Gebäudewertermittlung von SkenData

Dabei verlieren wir nicht unseren Blick auf die Gebäudewertermittlung – viele weitere Unterversicherungsverzichte und Features sowie die Bereitstellung des Jahresabos sind in diesem Jahr neu in Wert14.

Frauenpower und weitere Verstärkung in der Geschäftsführung

Seit September 2022 wird die SkenData Geschäftsführung durch unseren Chief Operating Officer Galya Ihle unterstützt. Mit Leidenschaft und Herzblut bringt die langjährige COO frischen Wind in das Management-Team um Sven Jantzen und Jon Meis.

Zusätzlich ist mit Wirkung zum September 2022 Patrick Rahn als Prokurist eingesetzt. Der SkenData Business Development Manager ist ebenfalls langjähriges Team-Mitglied und bringt sein ganzes Know-how – nun auch als Prokura – ein.

Auch das SkenData Team ist in diesem Jahr weiter gewachsen und setzt sich mit seinen nunmehr 20 Mitarbeiter:innen täglich mit vollem Einsatz und ganzem Know-how für die Digitalisierung der Finanz-, Banken- und Versicherungsbranche ein.

Wir freuen uns täglich über unser außergewöhnliches, starkes Team und sagen “Danke!” für die tolle Zusammenarbeit, einen unglaublichen Team-Spirit und die enorme Eigeninitiative, die ihr jeden Tag für das Unternehmen leistet! #bestteamever

2023 – Das Jahr der Nachhaltigkeit

Das Jahr 2023 steht bei uns ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Klimaziele, EU-Taxonomie und ESG-KPIs gehen an keiner Branche mehr vorbei. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Bereiche Banking, Finance und Insurance mit unseren Software-Lösungen bei der Erstellung ihrer Eröffnungsbilanzen zu unterstützen. Das Ermitteln des ökologischen Fußabdrucks von Gebäudeportfolios ist uns als „Experten für Energieeffizienz“ dabei besonders wichtig.

Mit Hochdruck arbeiten wir am Energiebedarfsausweis sowie dem Sanierungsfahrplan für die nachhaltige Sanierung von Gebäuden.

Also: Freuen Sie sich mit uns auf ein spannendes, ereignisreiches und nachhaltiges Jahr 2023!

Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!

Das gesamte SkenData Team wünscht Ihnen eine besinnliche und fröhliche Weihnachtszeit. Starten Sie gut und gesund ins neue Jahr!

Ihr SkenData Team

Inga von SkenData

Wir haben tolle Neuigkeiten! Ab sofort können Sie sich ein Wert14 Jahres-Abo buchen. Mit dem Jahres-Abo sind Sie noch flexibler in der Planung und Durchführung Ihrer Gebäudewertermittlungen.

Wert14 im Jahresabo – Ihre Vorteile

✓ Mehr Flexibilität in Planung und Durchführung Ihrer Wertermittlungen

✓ Inklusiv-Bewertungen sind 12 Monate gültig

✓ Freischaltung des neuen Features “Bewertungen ausleihen”*

Schließen Sie gleich Ihr Jahres-Abo ab und starten Sie durch. Füllen Sie dazu einfach das Buchungsformular aus. Sie erhalten eine Bestätigungs-Mail, sobald Ihr Jahres-Abo eingerichtet ist.

Wert14 Jahrestarife

Sie haben auch im Jahres-Abo weiterhin die Wahl zwischen dem Wert14 Plus (358,80 EUR/Jahr/Nutzer) oder dem Wert14 Professional Tarif (598,80 EUR/Jahr/Nutzer).

Hinweis: Alle Preise verstehen sich als Nettopreise.

Neues Feature “Bewertungen ausleihen”

Ein Mitarbeiter verlässt das Unternehmen, ein Kollege ist krank – Sie benötigen aber die getätigten Wertermittlungen? Greifen Sie mit dem neuen Feature „Bewertungen ausleihen“ ab sofort auch auf die Bewertungen von Team-Mitgliedern zu.

Bei Abschluss des Jahres-Abos stellen wir Ihnen dieses neue Feature exklusiv zur Verfügung.*

* Bei Abschluss des Wert14 Professional-Tarifs im Jahres-Abo inklusive. Bei Abschluss eines Wert14 Plus-Tarifs im Jahres-Abo optional zubuchbar für 50 EUR zzgl. MwSt./Abo-Abschluss. 

Hinweise zum Wert14 Jahres-Abo

• Die Zahlung der Tarifgebühr ziehen wir bequem per (bereits hinterlegtem) SEPA-Mandat ein. Bitte lassen Sie uns dieses nach Buchung des Jahres-Abos ausgefüllt zukommen.

• Eine Kündigung des ggf. vorhandenen Monats-Tarifs erfolgt automatisch, sodass ein fließender Übergang zum Jahres-Abo gewährleistet ist.

• Eine Kündigung des Jahres-Abos ist 14 Tage vor Monatsende des letzten Monats im Leistungszeitraum möglich. Weitere Informationen entnehmen Sie unseren AGB.

Digitale Gebäudewertermittlung von SkenData

Wert14 ist das digitale Tool zur Gebäudewertermittlung für Versicherer, Vermittler, Makler und Agenturen. Das System analysiert aktuelle Katasteramts-, amtliche 3D-Gebäudedaten und Luftbilder von über 51 Mio. Gebäuden deutschlandweit. Komplexe Algorithmen und anerkannte Berechnungsverfahren führen zu einem objektiven Versicherungswert.

Als Grundlage für die digitale Gebäudewertermittlung mit Wert14 dienen Katasteramtsdaten, amtliche 3D-Gebäudedaten sowie Luftbilder und anerkannte Berechnungsverfahren (NHK 2010, NHK 1914, VdS 772). Mit diesen Daten, die für über 51 Millionen Gebäude deutschlandweit und mit rund 3 Millionen Gebäuden für Österreich vorliegen, wird ein realitätsnahes Abbild des Gebäudes geschaffen und die Versicherungssumme automatisiert ermittelt. 

Mit der integrierten ZÜRS-Schnittstelle wird das Zonie­rungs­sys­tem für Über­schwem­mungs­ri­siken bedacht. SkenData löst nicht nur die Gefährdungsklasse auf einen Geo-Punkt auf, sondern bezieht die gesamte Fläche eines Gebäudes ein. Liegt ein zu bewertendes Gebäude innerhalb einer Gefährdungszone, so wird dies im GebäudeReport angezeigt. 

Wichtig für die Gebäudewertermittlung: der GRI (Gebäude-Risiko-Index) von Experian. Dieser gibt die Wahrscheinlichkeit für Leitungswasserschäden im betrachteten Gebäude an und wird ebenfalls in der SkenData Gebäudewertermittlung angezeigt.

Klimaschutz und Nachhaltigkeit gewinnen im Underwriting, der Produktentwicklung und Beratung zunehmend an Bedeutung. Zur Erreichung der Klimaschutzziele müssen die Anforderungen im Neu- und Bestandsgeschäft für Versicherer, Banken und die Wohnungswirtschaft neu gedacht werden. SkenData setzt schon heute auf die energetische Betrachtung von Gebäuden. Als Vorreiter der digitalen Wertermittlung wertet SkenData die Energieeffizienzklassen sowie die CO₂-​Äquivalente von Gebäuden digital und automatisiert aus.

Inga von SkenData

Die Wealth & Finance International FinTech Awards zeichnen Unternehmen aus, die das Finanz- und Bankwesen für das moderne Zeitalter und für den sich ständig verändernden modernen Verbraucher neu definieren.  

Bereits zum fünften Mal wurden die FinTech Awards nun in diesem Jahr verliehen. 

Es wäre nicht übertrieben zu sagen, dass die Finanzlandschaft jahrzehntelang von alteingesessenen, stationären Instituten dominiert wurde.

In den letzten zehn Jahren hat sich jedoch eine neue Welle von Unternehmen herausgebildet, die sich die besten technologischen Verfahren und Entwicklungen zunutze gemacht haben, um einen besseren, mobileren und kundenorientierteren Service zu bieten. Natürlich gibt es auch solche Unternehmen, die sich an die Spitze dieser Innovation gesetzt haben und die Finanzlandschaft durch außergewöhnliche Technologien neu beleben.

Hier geht es zur offiziellen Pressemitteilung (Englisch).

SkenData gleich zweimal ausgezeichnet

Und zu diesen Unternehmen zählt laut der Wealth & Finance International Jury auch SkenData. So erhält SkenData in diesem Jahr gleich zwei internationale Auszeichnungen:

InsurTech Company of the Year (Europe)

Best Digital Valuation Tool (Europe)

Wer mehr über das preisgekrönte digitale Gebäudewertermittlungs-Tool „Wert14“ erfahren möchte, erhält alle Infos dazu auf unserer Website. Weitere Informationen über SkenData und unsere innovative Produktpalette gibt es hier.

Alle Informationen und weitere Preisträger sind im aktuellen Wealth & Finance International Sonderheft zu finden.

Inga von SkenData

Im Rahmen der SZ-Fachkonferenz “The Digital Insurance” wurden auch in diesem Jahr wieder innovative Projekte in der Versicherungswirtschaft durch die Auszeichnung mit dem “Digitalen Leuchtturm” geehrt. Knapp 40 Projekte wurden 2021 bei der hochkarätigen Jury eingereicht und nur vier davon mit einem “Digitalen Leuchtturm” ausgezeichnet. Einen davon hat SkenData mit seinem innovativen Projekt in Zusammenarbeit mit Thinksurance gewonnen.

Digitaler Leuchtturm – Plattform für innovative Projekte der Versicherungswirtschaft

Die Verleihung des Digitalen Leuchtturm bietet eine Plattform für wegweisende Ideen, Projekte und Lösungen, die in der Digitalisierung der Versicherungswirtschaft eine Rolle spielen oder spielen könnten und um diese als vorbildliche Leuchtturmprojekte auszuzeichnen.

Neben innovativen und neuen Projekten zur Digitalisierung spielt auch die Erledigung “digitaler Hausaufgaben” eine große Rolle. Doch nicht nur die Umstrukturierung  von Unternehmen, sondern insbesondere die Optimierung des Kundenerlebnisses stehen ganz weit oben auf der Kriterien-Liste für die Auszeichnung mit dem Award.

Das hochkarätige Kuratorium, bestehend aus 

• Dr. Carolin Gabor (movinx),
• Herbert Fromme (Süddeutsche Zeitung),
• Lars Hinrichs (Cinco Capital),
• Karsten John (infas quo),
• Jan Meessen (Google) und
• Hermann-Josef Tenhagen (Finanztip)

hat 40 eingereichte Projekte zur Digitalisierung der Versicherungsbranche gesichtet, bewertet und insgesamt neun Nominierungen für den Digitalen Leuchtturm bekannt gegeben. Alle nominierten Projekte wurden im Rahmen eines Online-Events am 02. Dezember 2021 vorgestellt und im Anschluss die vier Gewinner ausgezeichnet. 

SkenData erhält Digitalen Leuchtturm der Versicherung

Für das gemeinsame Projekt “Integration der digitalen Gebäudewertermittlung – Besser beraten, besser dokumentieren, mehr Versicherungsschutz” mit der Thinksurance GmbH wurde SkenData mit dem Digitalen Leuchtturm 2021 ausgezeichnet.

Leuchtturm-Projekt zur digitalen Gebäudewertermittlung

Täglich nutzen zehntausende Kunden den Mehrwert der digitalen Gebäudewertermittlung mit der innovativen Technologie von SkenData. Gemeinsam mit Thinksurance macht SkenData die Gebäudewertermittlung von gewerblichen Gebäuden für Vermittler jetzt so einfach wie noch nie.

Mehr zu unserem ausgezeichneten Projekt im Video:

Inga von SkenData

Die aktuelle Versicherungssumme eines Gebäudes zu ermitteln kann ein langwieriger Prozess sein. In der Regel nutzt der Versicherungsmakler dafür einen Summenermittlungsbogen oder zieht einen Sachverständigen hinzu. Daraus ergibt sich oftmals eine mühsame und kostenintensive Gebäudewertermittlung.

SkenData und assfinet digitalisieren gemeinsam Versicherungsprozesse

Das Rostocker InsurTech SkenData – deutschlandweiter Marktführer in der automatisierten Berechnung des Gebäudeversicherungswertes – startet mit assfinet eine technische Kooperation. assfinet verfügt als führender Lösungsanbieter der Versicherungsbranche mit ams über eine der meistverbreiteten Software-Lösungen für die Digitalisierung von Versicherungsvermittlungen.

Mit Wert14 existiert eine effiziente digitale Gebäudewertermittlung am Markt, die sich als Branchenstandard  in der digitalen Versicherungssummenermittlung in Deutschland etabliert hat.

Wert14 Schnittstelle in ams verfügbar

Ab der ams.5 Version 4.6.2.57608 steht eine Schnittstelle mit Wert14 zur Verfügung. Die neu integrierte Schnittstelle beinhaltet den direkten Absprung von ams in SkenDatas digitale Gebäudewertermittlung. Diese ermöglicht die einfache Berechnung der zugehörigen Gebäudeversicherungssumme in Mark und Euro. Auch die Überprüfung  des Versicherungswertes aus bereits bestehenden Verträgen ist durch die Schnittstelle schnell und einfach möglich, da die zu versichernde Adresse automatisiert in die Wert14 Anwendung übergeben werden.

Der Service wird über die BiPRO Schnittstelle angesprochen. Beachten Sie bitte, dass die volle Unterstützung der Schnittstelle erst ab ams.5 Version 4.6.2.57608 gegeben ist. Sollten Sie eine vorherige Version nutzen, aktualisieren Sie bitte zuerst Ihr Maklerverwaltungssystem. Zudem setzt die Nutzung der Schnittstelle die Lizenzierung des ams.5 Funktionsumfang BiPRO Anbindung voraus.

Eine detaillierte Beschreibung zur Nutzung der SkenData/ams-Schnittstelle finden Sie auf dem assfinet Blog.

Neue Schnittstelle – Ihre Vorteile auf einen Blick

• Effizienzsteigerung durch Automatisierung der Abläufe
• Kosten- und Zeitersparnis auf allen Seiten
• Mehr Objektivität, Transparenz und Genauigkeit für alle Beteiligten
• Komfortables Handling
• Optimierter digitaler Wertermittlungsprozess 
• Zwei marktführende Produkte in einem Prozess vereint

Wert14 – Digitale Gebäudewertermittlung von SkenData

Mit Wert14 liefert SkenData Versicherern, Vermittlern, Maklern und Agenturen ein unabhängiges Wertermittlungs-Tool, das den Prozess der Wertermittlung mit seinen innovativen Verfahren optimiert.

Als Grundlage für die digitale Gebäudewertermittlung mit Wert14 dienen Katasteramtsdaten, amtliche 3D-Gebäudedaten sowie Luftbilder und anerkannte Berechnungsverfahren (NHK 2010, NHK 1914, VdS 772). Mit diesen Daten, die für über 51 Millionen Gebäude deutschlandweit vorliegen, wird ein realitätsnahes Abbild des Gebäudes geschaffen und die Versicherungssumme automatisiert ermittelt. Alle wichtigen Gebäudemaße wie umbauter Raum, Bruttogrundfläche, versicherte Wohnfläche und Wohneinheiten werden ebenfalls automatisiert mitgeliefert. Selbst der Gebäudeausbau (z.B. Dach- und Kellerausbau) und die Ausstattungsqualität werden aufgrund der Verwendung neuer Technologien wie KI und Big Data bereits im Wertermittlungsprozess vordefiniert. Diese Daten können innerhalb der Bewertung durch den Nutzer plausibilisiert oder bei Bedarf individuell angepasst werden.

Wert14 GebäudeReport in ams  

Als Resultat wird ein GebäudeReport automatisch dem Vorgang in ams zugeordnet und dort gespeichert. Der GebäudeReport enthält alle Faktoren (u.a. Wert 1914, Baupreisindex, regionalisierter Versicherungswert) und Bewertungsmerkmale wie Ausstattungsqualität und Gebäudegrößen (Bruttogrundfläche, umbauter Raum, versicherte Wohnfläche). 

Eine erneute Wertermittlung direkt aus dem ams Vorgang heraus ist ebenso problemlos möglich. ams übernimmt dabei zusätzlich die Verwaltung der unterschiedlichen Versionen eines GebäudeReports. 

Unterversicherungsverzicht mit dem Wert14 GebäudeReport

Bei Vorlage eines aktuellen Wert14 GebäudeReports verzichten bereits mehr als 30 Versicherer unter individuellen Voraussetzungen im Schadenfall auf die Feststellung und Anrechnung einer Unterversicherung.

Der GebäudeReport bietet allen Beteiligten mehr Objektivität, Transparenz und Genauigkeit. Der Vermittler bietet sowohl dem Versicherer als auch seinen Kunden somit ein professionelles Dokument, welches die Festsetzung der Versicherungsprämie nachvollziehbar darstellt. Für den Versicherungsmakler ergibt sich durch die Nutzung von Wert14 ein optimierter und effizienter Wertermittlungsprozess mit einem komfortablen Handling.

Die offizielle Pressemitteilung zur Kooperation lesen Sie hier.

Inga von SkenData